Seit je her wünschen sich Menschen zu Beginn eines neuen Jahres Ein gutes neues Jahr!
Mit einer Karte, die mehr sagt als Worte und immer wieder greifbar ist, können Sie Freude schenken, die über längere Zeit hinweg erhalten bleibt. Sie können davon ausgehen, dass Ihre Karte an einer gut sichtbaren Stelle einen Ehrenplatz findet und so immer wieder liebevoll betrachtet wird.
Es gibt so viele Möglichkeiten, um die Wünsche auszudrücken. Fröhlich, heiter, kurz oder so wie es allgemein üblich ist, aber auch mit einem christlichen Hintergrund – je nachdem wie gut man den Empfänger kennt.
Traditionen aufleben lassen
Unsere Großeltern hatten noch etwas umfangreichere sprachliche Formulierungen und konnten damit mehr als ,,nur“ ein gutes, neues Jahr wünschen, wie es heutzutage in der Regel heißt. Eigentlich ist das doch sehr knapp, um nicht zu sagen fast schon einsilbig formuliert. In früheren Zeiten gab es eine andere Form, denn damals sagte man noch dazu:
Einen gesunden Leib,
den heiligen Geist, der uns führt,
und den Frieden Gottes.
Klingt das nicht schön und erhaben? Diese Formulierungen aufzuschreiben und zu verschicken trägt zum Nachdenken bei und zwar sowohl auf Seiten des Senders wie auch des Empfängers. Dabei handelt sich dann sicherlich um keine alltägliche Karte. Sie wird aller Wahrscheinlichkeit nach als etwas Außergewöhnliches betrachtet, da die meisten Leute nicht wissen, dass sie sich auf eine lange Tradition stützt.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Auf eine Grußkarte zum neuen Jahr passt auch sicherlich der Liedvers, der uns der unvergessliche Dietrich Bonhoeffer hinterlassen hat. Der NS-Widerstandskämpfer hat diesen Text vor seiner Hinrichtung durch die Nationalsozialisten geschrieben:
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Es sind Zeichen der Hoffnung und das unverbrüchliche Vertrauen auf Gott. Wir können damit ausdrücken, dass Gott da ist an allen Tagen unseres Lebens und wir wissen, wem wir alles verdanken und dass Gott mit uns geht durch das neue Jahr. Der Liedtext ist angesichts der Situation, in der er geschrieben wurde, umso eindrucksvoller. Wenn man sich das vor Augen hält, werden damit viele eigene Ängste und Sorgen etwas relativiert.
Es gibt viele passende Motive für eine Neujahrskarte
Wählen Sie ein Foto von einer aufgehenden Sonne, einem Regenbogen oder einem Lichtstrahl, der die Dunkelheit verdrängt. So kommen Licht und Zuversicht an. Damit vermitteln Sie gleich auf den ersten Blick, dass man dem neuen Jahr optimistisch entgegenblicken kann. Im Inneren der Karte findet der Empfänger oder die Empfängerin dann eine Bibelstelle, einen Liedvers, Segenswünsche oder auch einen ganz persönlichen Text, der ebenfalls Hoffnung macht und das Vertrauen in Gott bestärkt. Wer zuversichtlich ins neue Jahr startet, wird nicht enttäuscht werden. Gerne wünsche ich Ihnen:
Kommen Sie mit Gottes Hilfe gut und gesegnet
in und durch das neue Jahr.