Auf welchen Wegen gehen wir?

Was ist unser Ziel? Diese Frage stellen sich sicherlich viele Menschen. Damit hängen weitere Fragen zusammen. Wie zum Beispiel welche Ziele ich für mich selbst habe und welche Rolle in der Gemeinde bzw. Gemeinschaft ich einnehmen kann und will. Daraus geht dann gleich eine folgende Frage hervor: Was heißt Gemeinde oder Gemeinschaft überhaupt? Sind sie ein Wegweiser? Sie könnten auf einer Karte eine wichtige Funktion einnehmen. Damit wäre der erste Schritt schon getan. Aber woher kommt die Karte? Es hat seine Gründe, weshalb viele Menschen unter Orientierungslosigkeit leiden:

Wir leben zu wenig miteinander

wir wissen zu wenig voneinander

wir hören zu wenig aufeinander

Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, führt durch das Meer der Zeit, so heißt es in einem Lied. Auf welches Schiff würden Sie gehen? Würde Ihre Wahl auf ein verlockendes Kreuzfahrtschiff  fallen oder suchen Sie in einem Rettungsboot Ihre Zuflucht? Natürlich spricht grundsätzlich nichts gegen Urlaub und Luxus – aber mit einem Rettungsboot unterwegs zu sein, wäre für eine Gemeinde die bessere Wahl.

Jesus zum Weggefährten wählen

Wir alle sollten folgende Empfehlungen etwas mehr beherzigen: Mehr auf die Menschen zugehen, ihnen von Jesus erzählen, ihnen Wege zeigen und gemeinsam mit ihnen unterwegs sein – Seite an Seite . Genau so wie Jesus es getan hat: ohne Zwang, sondern so, dass sie freiwillig mit ihm gingen und zu seiner Gefolgschaft wurden. Jesus, der gnädig alle Fehler verzeiht und nicht nachtragend handelt, ist unsere Leitfigur.

Leisten Sie Ihren Beitrag zur Gemeinschaft

Dann existiert Gemeinschaft auch in unserer Zeit. Zum Bestehen dieser Gemeinschaft kann jeder und jede beitragen – ohne Unterschied. Es bräuchte nur jemanden, der frohen Mutes die Initiative ergreift.

Komm sag es allen weiter

ruft es in jedes Haus hinein

komm sag  es allen weiter.

Gott selber lädt uns ein

So heißt es in einem Kinderlied. Aber natürlich dürfen auch die Erwachsenen gerne mitsingen und die frohe Botschaft weitersagen. Einen Versuch wäre es doch unbedingt wert. Man kann dabei nichts verlieren. Vielleicht wartet schon jemand gerade auf so eine Karte, auch wenn ihm oder ihr dieser Wunsch eventuell gar nicht so richtig bewusst sein mag. Gemeinsam geht es besser. Und wenn Sie den Weg zu Jesus finden, können Sie auch wie in einem Vers von Marie Hüsing von ganzem Herzen sagen:

Unterwegs

Komm sprach ER

und mahnte zum Aufbruch

 

Nein sagte ich .

Es lohnt sich nicht

zu beginnen

der Weg ist zu mühsam

das Ziel zu fern

ich erreiche es nicht.

 

Was redest du da ,

fragte ER gütig

Ich bin der Anfang und das Ende

Von einem Punkt bis zum Andern

führt meine Liebe.

Hier nimm meine Hand

und nun komm!

 

Ich war verwundert

doch ich schlug ein.

 

SEITHER

bin ich mit Ihm

unterwegs

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