Da jetzt die Ferien zu Ende sind und der Alltag wieder einkehrt, kann es passieren, dass die Urlaubskarten schon recht schnell in Vergessenheit geraten. Die Urlaubsidylle erscheint dann sogar fast unwirklich. Im Gegenzug zu etwaigen Urlaubskarten wäre es doch eine schöne Abwechslung anderen Menschen eine von Herzen kommende Willkommensgrußkarte zu schicken. Mithilfe einer solchen Willkommen-daheim-Karte kann man gleichzeitig daran erinnern, wie dankbar wir doch sein dürfen, dass alle wieder gesund und erholt zurück sind. In erster Linie gilt unser aufrichtiger Dank unserem Herrn und Gott für die Bewahrung in so mancher Gefahr – sei es auf der Hin- oder Rückreise im Auto, im Flugzeug oder mit der Bahn. Überall kann etwas passieren, und es ist nicht selbstverständlich, dass nichts Unheilvolles passiert. Schließlich erlebt man im Urlaub gerne Abenteuer, die in der Regel mit gewissen Risiken verbunden sind. Ein gewisser Nervenkitzel ist toll, aber man darf sich dann auch glücklich schätzen, wenn alles wie erwünscht verläuft und es nicht zu Unfällen kommt. Auch deshalb dürfen wir eine Dankeskarte schicken mit einem Danket alle Gott darauf. Oder wie wäre es mit dem folgenden christlichen Dankesspruch: Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht was er dir Gutes getan hat.
Dankbarkeit ist in vielerlei Hinsicht angebracht und verschafft ein frohes Gemüt
Es gibt so vieles, für das wir dankbar sein könnten, wenn man darüber nachdenkt , was hätte auch geschehen können. Es gibt schließlich zahlreiche Situationen, in denen man nachträglich denkt: Puh, das ist ja gerade noch einmal gut gegangen! In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir seine Flügel gebreitet? Vielleicht fällt ihnen oder dem Adressaten einiges dazu ein. Man klagt, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie gewünscht, aber ist man im gleichen Maße auch dankbar für alles Gelungene?? Daran könnte solch eine Karte einen Anstoß zum Danken geben. Wenn Dankbarkeit das Herz erfüllt, anstatt Groll im Hinblick auf die Dinge, deren Verlaufen den eigenen Vorstellungen nicht entspricht, tut das nicht zuletzt auch der eigenen Seele gut. Positivität ist ein Muskel, der trainiert werden kann. Wir können unsere Sinne für die guten Dinge im Leben schärfen und der Glaube kann uns bei diesem Prozess helfen. Im Grunde genommen sind die Dinge nicht so wie sie sind, sondern so, wie wir sie sehen.
Man kann es lernen, das Leben von der sonnigen Seite zu betrachten
Es kann so sein, dass zwei Menschen genau den gleichen Urlaub erleben und doch ganz anders darüber berichten. Bei beiden hat die Sonne geschienen und sind auch ein paar Gewitter vorbeigezogen. Dabei wird eine Person das schöne Wetter nennen und eine andere die Regenschauer. Wir sollten wirklich versuchen, uns auf das Gute zu konzentrieren. Damit machen wir uns selbst das Leben leichter und wir können unsere Mitmenschen dadurch auch positiv beeinflussen!