Am 1. November ist der Feiertag Allerheiligen. Vorwiegend findet an diesem Tag der Gräberbesuch für katholische Christen statt. Aber im Zeichen der Ökumene gehen evangelische Christen auch an diesem Tag auf den Friedhof, so wie umgekehrt auch am Totensonntag allen Toten gedacht wird. Man spricht vom November auch von einem dunklen Monat. In diesem Monat sind alle Gedenktage, wie Allerheiligen, Volkstrauertag und der Ewigkeitssonntag enthalten. Dazu kommen noch das meistens trübe Wetter und die frühe Dunkelheit. Das kann einem schon auf das Gemüt drücken. Im Dezember herrschen schließlich ähnliche Witterungsbedingungen. In diesem Monat können wir uns jedoch auf und über die Weihnachtsfeiertrage freuen. Der November fühlt sich dagegen sehr grau an.
Eine Karte kann die Dunkelheit ein wenig aufhellen
Um so mehr strahlt eine Karte ein Licht aus. Schicken Sie doch einfach so ein Leuchten in die Dunkelheit. Schlagen Sie vor, die Witwe oder jemanden, der einen Angehörigen verloren hat, zum Grab zu begleiten. Damit er oder sie sich nicht so einsam fühlt. Spenden Sie Trost und Mitgefühl und zwar ganz besonders an solchen Gedenktagen. In der Bibel finden sich tröstende Stellen, wenn Ihnen selbst angesichts der Trauer und Verzweiflung die Worte fehlen, wie zum Beispiel in Psalm 73:
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet
so bist du Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.
Auch wenn es Ihnen nicht möglich ist, mit zum Grab zu gehen, lassen Sie die Angehörigen wissen, dass Sie ihnen in Gedanken und im Gebet nahe sind. Dazu passt u.a. ein Spruch aus der Offenbarung und zwar Vers 21:
Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Leid und Geschrei noch Schmerz wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen.
Auch wenn schon Jahre vergangen sind, seit jemand verstorben ist, passt eine Karte, die zeigt, dass weder der von uns Gegangene noch der Hinterbliebene vergessen ist. Sie werden feststellen und spüren: Eine solche Karte tut sowohl dem Empfänger als auch Ihnen gut.
Die Bibel ist eine Quelle des Trostes, die nicht versiegt
Noch ein schöner, für die Seele heilsamer Spruch aus 2. Korinther 1. Die Verse 3 und 4 lauten:
Gelobt sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus ,
der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes,
der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können.
Hier wird es sehr gut ausgedrückt, dass uns die Bibel gerade auch in unserer größten Not zu trösten versteht und uns gleichzeitig auch die Kraft gibt, andere zu trösten. Nutzen Sie diese Kraft, die Sie aus der Bibel schöpfen. So werden Gedenktage im November auch Tage des Vertrauens auf Gottes Liebe und seinen Segen. Nehmen Sie diese Tage zum Anlass, ihren Mitmenschen beizustehen, indem Sie Ihnen eine Karte schicken oder sie persönlich begleiten.