Im Gebet sprechen wir mit Gott

Mit einer christlichen Spruchkarte können Sie einen Mitmenschen auf eine wichtige Bibelstelle aufmerksam machen, die Ihnen persönlich sehr am Herzen liegt und die Sie deshalb also auch gerne teilen möchten. Eine dieser Bibelstellen ist:

Jesus spricht:

Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen,

das will ich tun

Johannes 14, 14

Dabei handelt es sich also um eine Bibelstelle, die Sie per Karte einem anderen zukommen lassen könnten. Das Schöne ist, dass es sehr gut möglich ist, dass sich daran dann ein Dialog anschließen könnte, der etwa folgendermaßen lauten könnte.

Dialog, der im Anschluss an diese christliche Spruchkarte entstehen könnte

Vielleicht denkt der Empfänger oder die Empfängerin nach dem Erhalt der Karte erst einmal in einem Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Skepsis: Braucht man also nur beten? Nützt es zu beten und  wird dann alles erfüllt? Daraufhin könnte man regieren: Oh nein, so leicht ist es leider nicht. Das wäre ein großes Missverständnis. Einfach so lassen sich unsere Wünsche nicht erfüllen.

Beten ist ein Reden mit Gott. Es heißt nicht umsonst am Anfang des Vater unsers: DEIN Wille geschehe. Deshalb steht in der eingangs aufgeführten Bibelstelle der Satz von Jesus und dass die Bitten in seinem Namen zu stellen sind. Also ist das Beten viel mehr als nur an ein Aneinanderreihen unserer persönlichen Anliegen. Wir haben den Nutzen davon, dass wir uns bewusst werden, was unser Leben vor Gott bedeutet. So sehen wir in diesem Licht, dass uns Gott hört. Mag es auch vieles geben, was wir nicht verstehen und begreifen und zum Teil vielleicht auch nicht verstehen wollen. Weshalb wir so manches Mal damit hadern, warum Gott unsere Bitten scheinbar nicht hört.

Aber es steht in Jesaja geschrieben:

Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken

eure Wege sind nicht meine Wege

so hoch der Himmel über der Erde ist,

so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege

und meine Gedanken über eure Gedanken.

 So dürfen wir voll Vertrauen auf Jesus Christus vor Gott unsere Bitten und Sorgen, aber auch unsere Freude und unseren Dank zu ihm bringen. Wir dürfen Vater zu ihm sagen, weil er uns so liebt und wir seine Kinder sein dürfen. Doch nicht wie wir es wollen, sondern wie ER will soll uns geschehen.

Karten können einen sehr guten Anlass für ein tiefgründiges Gespräch bilden

So oder so ähnlich könnte also zum Beispiel ein Gespräch verlaufen, das sich nach dem Zusenden einer christlichen Karte entspinnt. Christliche Spruchkarten mit Bibelstellen oder zum Beispiel der Jahreslosung sind damit nicht mehr, aber eben auch nicht weniger als Gedankenanstöße. Das Schöne an Karten ist, dass man nicht unverzüglich zu reagieren braucht. Man erhält die Karte und kann das Geschriebene zuerst einmal auf sich einwirken lassen. Zu einem gewünschten Zeitpunkt kann man sich dann beim Absender oder bei der Absenderin bedanken und ein Gespräch darüber führen, weshalb er oder sie einem diese Karte geschickt hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.