Spuren im Sand

Da der Sommer langsam zu Ende geht und viele Leute einen erholsame Urlaub am Meer verbracht haben, erinnert man sich gerne an die Spuren im Sand. Sicher kennen viele die schöne und einprägsame Geschichte von den Spuren im Sand, die man auch an anderer Stelle im Internet finden kann. Kurz zusammengefasst lautet die Geschichte von den Spuren im Sand folgendermaßen:

Im Traum geh ich mit meinem Herrn am Strand entlang. Da sehe ich oft zwei Spuren, die nebeneinander verlaufen. Als ich zurückblicke, erkenne ich aber an so manchen Stellen nur eine Spur und gerade dabei handelte es sich um die wirklich schweren Zeiten in meinem Leben! Völlig erschrocken und im Grunde genommen richtiggehend entsetzt frage ich den Herrn: Herr, du hast versprochen immer bei mir zu sein. Aber jetzt stelle ich fest, dass in den großen Nöten nur eine Spur zu sehen ist. Warum hast du mich alleine gelassen? Da antwortete ER: Mein liebes Kind, bitte glaube mir: Ich werde dich nie verlassen und zwar erst recht nicht, wenn deine Sorgen und Nöte am größten sind. In der Zeit, in der du nur eine Spur siehst, da hab ich dich getragen.

Ein Traum der Millionen Menschen schon zum Segen geworden ist. Gerade, wenn wir nicht mehr wissen, wie und wo es weitergehen soll, wird eine Karte mit dieser Geschichte zum Segen. Gerade weil wir auch Lebensspuren hinterlassen, die nicht vom  Wind verweht und vom Wasser weggespült werden, bleibt etwas von uns da. Dazu gehören ganz besonders die Erinnerungen, an die Menschen, die Gutes getan haben und sie werden noch viele Jahre präsent sein. Dass Gott uns begleitet und uns getragen hat, sehen wir oft erst im Nachhinein, dass auch wir uns untereinander begleiten dürfen, ist sehr wertvoll – Jede und Jeder nach seinen bzw. ihren Gaben.

Gott trägt uns über alle Hindernisse hinweg

Ich wünsche es uns, dass wir auf unserer Lebensreise immer wieder Boten von Gott begegnen, die uns anrühren, die uns Zeit und Zuwendung, wie u.a. auch in Form einer Karte und damit die manchmal so schmerzhaft ersehnte und benötigte Ermutigung für den Weiterweg aufzeigen. Von Herzen vielen Dank dafür, dass wir es immer wieder erfahren dürfen, dass Gott uns trägt. Deshalb dürfen wir voller Dankbarkeit sagen: Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht was Er dir Gutes getan hat! Wenn Sie darüber nachdenken, fallen Ihnen sicher Menschen in Ihrem Verwandten- oder Bekanntenkreis ein, für die eine solche Karte gerade zum richtigen Zeitpunkt kommt.

Weitere Möglichkeiten, um sich selbst und anderen wieder Mut zu machen

Neben dem Schreiben und Empfangen gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, um sich Gott näher zu fühlen und dieses Erlebnis mit anderen zu teilen. Dafür besuchen wir Gottesdienste und auch Musik trägt dazu bei. Es gibt ein schönes Lied von Uwe Sauer mit dem Titel: Im Sand seh ich die Spuren, das anzuhören sehr zu empfehlen ist!

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