Vertrauen schicken und schenken

In einer Zeit der Ungewissheit und Ratlosigkeit sucht man nach Halt. Da ist auf einmal viel Zeit zum Nachdenken darüber, was einem wirklich wichtig im Leben ist und was nicht. Man stellt plötzlich fest, wie nichtig gewisse Dinge sind, die vor Kurzem noch bedeutsam erschienen.

Nichts ist mehr, wie es war und niemand weiß, wie die Zukunft aussehen wird.

Was kann uns Menschen in solchen Zeiten tragen? Was hat noch Bestand, während so vieles seine Flüchtigkeit offenbart? Eine Antwort auf diese Fragen finden wir in der Bibel:

Psalm 121

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen

Woher kommt mir Hilfe?

Meine Hilfe kommt vom Herrn ,

der Himmel und Erde gemacht hat.

Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen

und der, der dich behütet, schläft nicht.

Solche Worte ermutigen auf sehr nachhaltige Weise. Wir haben die Gewissheit, dass jemand da ist, der uns hilft und alles in der Hand hält. Schicken Sie diese oder andere tröstenden Bibelstellen Ihren Freunden in Form einer Karte. In bangen Zeiten ist das ungeheuer wertvoll.

Weitere tröstliche Worte, die Sie Ihren Mitmenschen zukommen lassen können.

Vers 7

Der Herr behüte dich vor allem Übel

er behüte deine Seele

Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang

von nun an, bis in Ewigkeit.

Damit dieses Vertrauen wachsen kann, darf man beten und alle Sorge und Angst vor Gott bringen. Gebete erleichtern und bieten in Zeiten der Einsamkeit großen Trost.

Die täglichen Plaudereien bringen keine Abwechslung, aber an ihre Stelle kann das Gespräch mit Gott treten. Denn was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich. Damit kann man dieser bizarren Zeit doch noch etwas Gutes abgewinnen und die Beziehung zu Gott intensivieren. Sie werden feststellen, dass das Beten Ihnen die Kraft, Energie und Zuversicht geben wird, nach der Sie sich derzeit sehnen.

So gestärkt und voll Vertrauen lassen sich Krisen besser bewältigen .

Gottes Segen sei mit euch.

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