Was kann einem kranken Menschen mehr Freude bereiten als von jemandem eine Karte zu bekommen? Das Krankheitsbett kann sehr Kräfte zehrend, Nerven aufreibend und zugleich eintönig sein. Da bildet eine Karte eine besonders freudige Überraschung, die dem Kranken ein wenig Auftrieb verleihen kann. Besonders in einer Zeit, in der man sich nicht sehen kann , ist dieses Mittel wie ein Heilmittel. So kann man ich mitteilen und teilen ist immer gut
Freude aber auch Leid kann man teilen und so zeigen, dass man an den Menschen denkt und er nicht vergessen ist.
Die Bibel ist eine Quelle der Zuversicht
Haben Sie einen Freund, einen Bekannten oder Verwandten, der krank ist und dem Sie gerne eine christliche Karte zur Aufmunterung und zum Trost schicken möchten? Oft ist es gar nicht so einfach, die richtigen Worte zu finden, die dem Ernst der Situation angemessen sind. Man möchte den Kranken schließlich nicht beunruhigen, aber die Sache auch keineswegs herunterspielen. Glücklicherweise ist auch in einer solchen Situation die Bibel ein guter Ratgeber. Dort finden sich die richtigen Worte, wie zum Beispiel im Psalm 23, in dem vom guten Hirten die Rede ist:
Der Herr ist mein Hirte
er weidet mich auf einer grüner Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen,
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,
fürchte ich kein Unglück
denn du bist bei mir
dein Stecken und Stab trösten mich.
du bereitest vor mir einen Tisch,
im Angesicht meiner Feinde
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkst mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen
mein Leben lang, und ich werde bleiben
im Hause des Herrn immerdar.
Besser lässt sich die Situation eines Kranken doch nicht in Worte fassen. Hier wird nichts weggeredet und gleichzeitig wird der Leser sehr zuversichtlich gestimmt. So wie ein Schäfer seine Herde bewacht und sie führt und leitet, wird der Herr auch bei dir sein. Er gibt Kraft und Mut und gerade eben auch in sehr schwierigen Lebenslagen, darf man sich in eine Obhut begeben. Diesen Gedanken können Sie weiterreichen, wenn Sie Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, eine christliche Karte schicken.
Gute Besserung ,
der Herr behüte dich.