Wenn jemand eine Reise tut …

Es wird in diesen Wochen in alle Richtungen verreist. Die Gedanken der Daheimgebliebenen reisen mit den Lieben, die ob nah oder fern ihren Urlaub hoffentlich in vollen Zügen genießen. Viele Ältere, die in der Regel nicht mehr so weit wegfahren können, möchten von Herzen gerne in Verbindung bleiben. Dazu eignet es sich, vor Reiseantritt eine Karte mit guten Wünschen und einem Reisesegen zu versenden. Der Reisesegen könnten folgendermaßen lauten:

Der Herr sei vor dir,

um dir den rechten Weg zu zeigen

Der Herr sei neben dir,

um dich in die Arme zu schließen

um dich zu schützen.

Der Herr sei hinter dir,

um dich zu  bewahren.

Der Herr sei unter dir,

um dich aufzufangen, wenn du fällst.

Der Herr sei in dir,

um dich zu trösten,

wenn du traurig bist

Der Herr sei über dir,

um dich zu segnen.

So segne dich der gütige Gott.

Sind das nicht wunderbare Worte, die Sie Ihren Lieben sehr gerne mit auf den Weg geben möchten? Glücklicherweise gibt es heutzutage Kartenanbieter, bei denen man online Karten problemlos mit einem solchen Text versehen kann. Die Programme sind sehr anwenderfreundlich. Deshalb braucht man als im EDV-Bereich gar nicht sehr versiert zu sein, wenn man eine solche, man kann schon sagen einzigartige Karte gestalten will. Man muss eben nur den richtigen Text finden oder selbst verfassen.

Auch ein Bild kann ein guter Begleiter sein

Neben aussagekräftigen Zeilen spielt natürlich auch das richtige Motiv für eine solche Karte zum Reiseantritt eine wichtig Rolle. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Heimatfoto oder einem Bild von Ihnen selbst? Auf diese Weise geben Sie den Urlaubern vieles mit auf den Weg. Mit diesem Reisegepäck in Form einer Karte sind sie auf einem gutem Weg. Vertrauen Sie auf Gottes Beistand und freuen Sie sich mit, wenn dann eventuell auch eine Karte mit einem lieben Gruß aus der Ferne bei Ihnen in den Briefkasten flattert.

Lassen Sie Ihre Kinder, Enkel , Freunde und Bekannte die Welt erleben

Sicher erzählen sie Ihnen dann von ihren Erlebnissen, wenn sie erholt zurückkommen. Denn wie hat der deutsche Dichter Matthias Claudius bereits im 18. Jahrhundert so richtig erkannt: „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.“ Wissen Sie eigentlich, wie dieses bekannte Bonmot weitergeht? Der folgende Satz lautet: Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen.“ Selbstverständlich wurden diese Zeilen verfasst, als es noch keinen Massentourismus gab. Glücklicherweise können sich heutzutage die meisten Leute eine Urlaubsreise oder auch mehrere pro Jahr leisten und bleibt das Reisen nicht der gesellschaftlichen Elite vorbehalten. Natürlich hat der Massentourismus auch so seine negativen Auswirkungen auf die Umwelt. Gleichzeitig kann man sich jedoch glücklich schätzen und auch sehr dankbar dafür sein, dass man selbst bzw. die Angehörigen und Freunde in den Genuss von Urlaubsreisen gelangen können.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.