Das Gebet ist ein Reden mit Gott
(aber keine Wunschliste zum Abarbeiten)
Wenn man jemandem etwas nachhaltig Gutes tun möchte, würde sich eine Karte mit betenden Händen dazu eignen. Denn auf diese Weise kann man den Glauben weitergeben. Bekennen Sie sich zu Gottes Wort und lassen Sie andere teilhaben. Es gibt viele Möglichkeiten, wie und wo man beten kann. Es gibt Menschen, die
einen Spaziergang in der Natur dazu nutzen, weil sie sich Gott unter freiem Himmel man nächsten fühlen. Andere wiederum fühlen sich im Beisein Gleichgesinnter am wohlsten und sie freuen sich ganz besonders, wenn man sie zum gemeinsamen Beten einlädt.
Mit einer Karte lässt sich ein Gebetskreis initiieren
Ein Gebetskreis ist ein Beispiel, wie sich das Soziale und die Nähe zu Gott miteinander vereinen lassen. Im Gebetskreis treffen sich Personen mit einer bestimmten Regelmäßigkeit zum Singen, Beten und um sich ganz einfach hinsichtlich Ihrer Sorgen und Hoffnungen auszutauschen und um miteinander in der Bibel zu lesen. Dabei kann jeder und jede ein Gebetsanliegen vertrauensvoll aussprechen und bitten, dass die ganze Gruppe für die Anderen mitbetet. Es ist tröstlich zu wissen, dass noch jemand im Gebet an sie denkt. So können alle, die in Not sind oder eine Reise antreten, gewiss sein, dass Gott um Bewahrung angerufen wird.
Ganz unabhängig davon, ob man gemeinsam in einem Wohnzimmer, in der Kirche oder für sich alleine betet – Gebete verleihen immer ein gutes Gefühl und die Hoffnung keimt auf.
Jesus spricht:
Was bei den Menschen unmöglich ist,
das ist bei Gott möglich
Lukas 18,27
Denn Gottes große Liebe zeigt uns den Weg aus der Dunkelheit ins Licht. Geben Sie dieses Vertrauen weiter. Sie werden erleben, dass es nicht nur Ihnen, sondern auch den Empfängern hilft, wenn jemand für sie betet. Es gibt Kraft, auch wenn Gott nicht alle unsere Wünsche erfüllt, so kennt er doch jeden Menschen. Und wie sich ein Vater über seine Kinder erbarmt, so erbarmt sich Gott über alle die ihn ehren. Auch wenn man manchmal belächelt wird, so kann man doch jemandem zum Nachdenken anregen und gute, inspirierende Gespräche führen, die vielleicht sogar eine Veränderung im Lebenswandel herbeiführen. Ob es dann ein Vater-unser-Gebet wird oder frei mit eigenen Worten gesprochen wird ist egal. Die Hauptsache ist, man bleibt mit Gott im Gespräch. Er versteht uns auf jeden Fall. Dafür bedarf es keiner Redekunst.
Auch ein Liedvers auf der Karte macht sich gut
Wenn die Last der Welt dir zu schaffen macht
hört er dein Gebet
Wenn dich Furcht befällt vor der langen Nacht
hört er dein Gebet
Gott hört dein Gebet, hört auf dein Gebet
er versteht, was sein Kind bewegt
Gott hört dein Gebet
hört auf dein Gebet.
Selbstverständlich gibt es noch weitere Verse oder Lieder zu diesem Thema, die eine musikalische Anregung zum Gebet bilden.
Möge Gott Sie behüten!