Wie schwer es ist, wenn ein geliebter Mensch von uns gegangen ist, kann nur der mitfühlen, der es schon einmal erleben muss. Es ist unvorstellbar – dieses Leid. Das Zurückgelassensein, der leere Platz, die Stimme, die schweigt. Und das ist unwiederbringlich. Wo sind die Freunde, die im Glück da waren ? Lähmende Leere und eine tiefe Traurigkeit machen sich breit. Das Herz blutet und die Seele weint. Wie sehr sehnt man sich nach Trost und Geborgenheit.
Der Tod hat nicht das letzte Wort
Da helfen ein gutes Wort und eine Karte, die unverhofft kommt, auch oder gerade von jemandem von dem man es nicht erwartet hat. Das Gefühl nicht vergessen zu sein, ist ungemein tröstlich. Auch die Zusage aus Johannes 11, 25-26
Jesus Christus ist die Auferstehung und das Leben,
Wer an ihn glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Und wer sich auf ihn verlässt, wird in Ewigkeit nicht sterben
An diesen Worten gilt es festzuhalten . Der Tod hat nicht das letzte Wort! Es gibt ein Wiedersehen in der ewigen Heimat. Es fehlt die geliebte Seele, die von uns gehen musste so sehr, dass wir fast verzweifeln. Aber Gott ist auch in diesen dunkelsten Stunden an unserer Seite. Er fängt uns auf, wenn wir den Boden unter den Füßen verlieren. Wir haben die Gewissheit, dass wir nicht tiefer fallen können als in seine Vaterhand. Es hilft mit jemandem und für jemanden zu beten. Denn wo zwei oder drei Menschen in seinem Namen versammelt sind, da ist ER mitten unter ihnen. Die Erinnerungen und die Liebe bleiben.
Rosen als Zeichen der ewigen Liebe
Selbst gestaltete Karten mit Motiven wie einer Rose oder einem Kreuz unterstreichen die aufrichtige Anteilnahme. Eine christliche Trauerkarte ist eine wunderschöne Geste in der Zeit nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Karten sind unaufdringlich und bieten doch Trost. Selbstverständlich kann man mithilfe einer Trauerkarte jedoch auch ein Angebot der tatkräftigen Hilfe machen oder einen trauernden Menschen zum Beispiel zu einem gemeinsamen Spaziergang einladen.