Zeit für eine Adventskarte

Viele Menschen versuchen zwar jedes Jahr sich in Ruhe auf den Advent einzulassen, Wunsch und Wirklichkeit klaffen jedoch wie so oft im Leben etwas auseinander. Schließlich gibt es so vieles, was einen ablenkt. Es muss noch so einiges abgearbeitet werden. Es soll alles vollkommen sein, ganz egal, ob es um die Familie oder die Arbeit geht. Man will, dass die Kinder ein schönes Kostüm zur Weihnachtsfeier tragen und auch im Büro sollen Projekte vorangetrieben werden.

Was ist denn aber so viel wichtiger als auf die Ankunft zu warten?

Wesentlich im Leben ist der Weg nach Bethlehem , die Geburt Jesu, in dem Gott Mensch wird! Darum sollte sich unser Leben drehen. Zeige mir Herr deinen Weg. Wer sich auf das Wesentliche konzentriert, findet auch Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Wie wäre es denn, wenn wir uns die Zeit nehmen würden, um Jemanden der einsam oder krank ist, eine liebe Karte zu schicken? Eine solche Karte kann man mit einem aufmunternden Motiv versehen und zum Beispiel mit Psalm 86,11

 

Weise mir Herr deinen Weg,

dass ich wandle in deiner Wahrheit..

Im Grunde unseres Herzen wissen wir, dass das eigentlich viel wichtiger ist als eine besonders sauber geputzte Wohnung oder schön verpackte, kostspielige Geschenke. Mit einer schön gestalteten Karte mit persönlichen Zeilen erreicht man auch mehr als mit einer schnell getippten Kurznachricht. Natürlich geht es auch in dieser Hinsicht nicht darum, dass alles völlig tadellos und professionell aussieht. Aber man merkt einer Karte in der Regel schon an, ob sich jemand Mühe gegeben hat. Aus dieser Mühe und Sorgfalt kann auch die Zuneigung zu einem Menschen sprechen.

Die Bibel ist eine wunderbare Quelle für Sinnsprüche

Ideen gibt es genug. Die Bibel kann Ihnen auch beim Kartenschreiben als ausgezeichnete Inspirationsquelle dienen. Zum Beispiel mit dem Spruch aus Johannes 14,6

Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben,

niemand kommt zum Vater

es sei denn durch mich

begleiten Sie die Mitmenschen auf dem Weg auf Weihnachten zu. Der Geist Gottes kann hilfreiche Gedanken schenken, damit sich das Herz in Richtung Ihrer Mitmenschen öffnet. Versuchen Sie gerade in der Adventszeit mit etwaigen Groll, den Sie möglicherweise hegen, aufzuräumen und treten Sie Ihren Mitmenschen offen und wohlwollend entgegen. Dabei kann es sich also gerade auch Menschen handeln, mit denen Sie in der Vergangenheit nicht unbedingt ein Herz und eine Seele waren. Es tut gut, eventuell schwelende Konflikte zu beenden, indem man mit einer ausgestreckten Hand auf einen Menschen zu geht. Dieses Wohlwollen lässt sich u.a. mithilfe von Karten sehr gut zum Ausdruck bringen.

Gestalten Sie schöne Karten als Lichtblicke und Sie werden sehen: Es bringt Ihnen auch selbst ein gutes Gefühl ins Herz. Denn dann fließt positive anstatt negativer Energie durch Ihren Körper und Ihren Geist.

 

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