Gemeinschaftsfeier in jedem Sinne des Wortes

Die Erstkommunion wird in der Regel im Alter von etwa 9 Jahren gefeiert. Das ist ein besonders schönes Alter, weil sich Kinder dann durchaus die großen Fragen des Lebens stellen und noch sehr empfänglich sind, während Sie beim Erreichen der Pubertät in vielen Fällen eher eine Trotzhaltung einnehmen. Deshalb gilt es, die Kommunion so zu gestalten, dass die richtigen Weichen im Leben der jungen Christen stellt. Dabei kommt den Eltern eine wichtige Aufgabe zu. Die Kommunion sollte keinesfalls zu einer Pflichtübung werden und die Geschenke sollten keinen zu hohen Stellenwert einnehmen.

Was genau bedeutet das Wort Kommunion eigentlich?

In verschiedenen Formen ist dieser Begriff im deutschen Sprachgebrauch natürlich sehr geläufig. Schließlich gibt es auch Begriffe, wie Kommunikation und Kommune. Communis lässt sich aus dem Lateinischen mit gemeinsam übersetzen. Genau das ist also der Schlüsselbegriff für die anstehende Kommunion. Zuerst einmal geht es dabei um die Aufnahme in die Gemeinschaft der Gläubigen. Man kann es aber auch darauf beziehen, dass die Gestaltung der Kommunionsfeier am besten gemeinsam stattfindet, das bedeutet also, dass die Kinder sich gemeinsam mit ihren Eltern und natürlich dem Pfarrer Gedanken darüber machen sollten, wie sie die Feier begehen möchten und was ihnen dabei besonders am Herzen liegt. Das kann die verschiedensten Aspekte der Kommunion umfassen, wie zum Beispiel auch die Gästeliste und die Einladungskarten, die verschickt werden.

Passende Kommunionskarten können zur bleibenden Erinnerung beitragen

Gott stellt meine Füße auf weiten Raum

Für die Gäste ist die Kommunionsfeier natürlich auch ein besonderer Tag und sie können nicht nur durch ihre Anwesenheit und ihre Geschenke einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Feier leisten. Eine Lebensweisheit, zum Beispiel in Form einer Bibelstelle, kann auch einen wichtigen Denkanstoß bilden. Deshalb sollten man sich im Voraus Gedanken dazu machen, was man einem jungen Christen wünschen möchte. Besonders schön ist bei einer solchen Gelegenheit zum Beispiel der Psalm 31,9: Du stellst meine Füße auf weiten Raum. Denn schließlich steht den Kindern die ganze Welt offen und sie dürfen den Glauben als etwas Befreiendes und nicht etwa als etwas Beengendes erleben. Dazu gibt es wunderbare Motive, die die Bibelstelle veranschaulichen.

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